Arzneimittel, die die männliche Potenz stimulieren

Jedes Jahr leiden immer mehr Männer, nicht nur reife, sondern auch ganz junge Männer, an sexuellen Störungen. Dies führt zu Reizbarkeit, zur Entwicklung von Depressionen und bringt Unstimmigkeiten in das maßvolle Leben verheirateter Paare und in die Beziehungen junger Menschen. Eine erfolgreiche Lösung des Problems hängt von einem rechtzeitigen Besuch bei einem Spezialisten und dem Abschluss einer medikamentösen Therapie ab. Der Arzt hat in seinem Arsenal verschiedene Medikamente für Männer zur Potenzsteigerung. Einige von ihnen wirken sofort, haben aber ein breites Spektrum an Nebenwirkungen, während andere im Gegenteil allmählich wirken, aber dem Körper keinen Schaden zufügen. Die Wahl eines bestimmten Produkts hängt vom Verwendungszweck ab.

Medikamente gegen sexuelle Impotenz

Um Vertretern des stärkeren Geschlechts zu helfen, die mit erektiler Dysfunktion konfrontiert sind, stellt die Pharmaindustrie jährlich zahlreiche Medikamente her. Kein einziges Medikament, auch das auf den ersten Blick sicherste, sollte ohne Rücksprache mit einem Spezialisten eingenommen werden. Erstens ist es möglicherweise nicht geeignet oder unwirksam, und zweitens kann es alarmierende Symptome überdecken und zum Fortschreiten einer schweren Krankheit führen.

Grund für den Einsatz von Medikamenten

Studien zufolge kommt es am häufigsten im Alter von 45 bis 50 Jahren zu einem Potenzabfall, der auf den Einfluss negativer Faktoren, innere und altersbedingte Veränderungen sowie das Vorliegen von Begleiterkrankungen zurückzuführen ist. Doch neuerdings werden auch sexuelle Störungen bei jungen Menschen unter 30 Jahren beobachtet.

Potenzprobleme bei Männern

Experten sagen, dass eine geschwächte Potenz nie plötzlich auftritt. Oftmals werden vereinzelte Aussetzer von Männern nicht als gefährliches Zeichen wahrgenommen. Bereits im Frühstadium des Auftretens machen sich charakteristische Zustände bemerkbar, die Anlass zur Kontaktaufnahme mit einem Facharzt sein sollten.

  1. Verschlechterung oder Fehlen der Erektionsfähigkeit. Ein Mann kann das Geschlechtsorgan nicht in einen Spannungszustand bringen.
  2. Vorzeitige Ejakulation, auch bei Personen mit umfangreicher sexueller Erfahrung.
  3. Schwäche. Unfähigkeit, während des gesamten Geschlechtsverkehrs vom Beginn bis zur Ejakulation eine Erektion aufrechtzuerhalten.
  4. Das Fehlen einer unwillkürlichen Selbsterregung des Genitalorgans, die nachts oder morgens auftritt.
  5. Eine Abnahme oder ein völliger Verlust des sexuellen Verlangens, aber nicht, weil es nicht möglich ist, sondern aufgrund eines Mangels an Verlangen.

Äußere Anzeichen einer erektilen Dysfunktion sind:

  1. Schüchternheit. Ein Mann vermeidet den Kontakt mit einer Frau, weil er dazu neigt, im Bett zu versagen.
  2. Emotionales Ungleichgewicht. Ständige „Aussetzer" und Gedanken zu diesem Thema machen einen Mann düster, gereizt und allmählich aggressiv.
  3. Geringe Selbstachtung. Sexuelle Störungen verändern den Charakter, entwickeln Angst, Unsicherheit und Isolation.
  4. Ungesunder Lebensstil. Ein Mann mit Potenzproblemen versucht, Ausfälle im Bett durch starkes Essen, Rauchen und Alkohol auszugleichen.

Aufmerksamkeit! Um das Auftreten der oben beschriebenen Erkrankungen zu verhindern, sollten Sie falsches Schamgefühl beiseite legen und sich an einen Spezialisten wenden, um Rat und qualifizierte Hilfe zu erhalten. Nach einer gründlichen Diagnose wird er Medikamente verschreiben.

Einstufung

Alle Pillen für Männer zur Potenzsteigerung werden in der Regel nach der aktuellen Klassifizierung eingeteilt. Es gibt viele Medikamente, die jeweils unter Berücksichtigung folgender Faktoren ausgewählt werden müssen:

Potenzsteigernde Medikamente
  • Gründe für die Entwicklung von Pathologien und das Vorhandensein bestehender Komplikationen;
  • die Art von Potenzstörungen und der Grad ihrer Komplexität;
  • Alterskategorie;
  • bestehende Begleiterkrankungen in akuter oder chronischer Form;
  • eingenommene Medikamente.

Anhand der Klassifizierung identifizieren Experten Medikamente, die sich in Wirkprinzip, Verabreichungshäufigkeit und Dosierung unterscheiden:

  • Phosphodiesterase-Inhibitoren;
  • KEINE Synthaseaktivatoren;
  • Androgene;
  • Alpha-Blocker;
  • Prostaglandin-E-Analoga;
  • myotrope Antispasmodika;
  • Nahrungsergänzungsmittel und homöopathische Mittel.

Unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit ihrer Wirkung gibt es zwei Kategorien von Medikamenten.

  1. Selektive Inhibitoren. Sie werden als Mittel zur sofortigen Erektion bezeichnet. Die Hauptbestandteile der Medikamente aktivieren die Arbeit bestimmter Enzyme, was zu einer Entspannung der Muskelfasern des Fortpflanzungsorgans führt. Die Durchblutung nimmt zu, es kommt zu Spannungen im Penis und seine Größe nimmt zu. Die Wirkung des Arzneimittels macht sich nach 30-60 Minuten bemerkbar und hält mehrere Stunden an.
  2. Nahrungsergänzungsmittel, homöopathische Mittel. Diese Medikamente wirken systemischer, die Wirkung scheint jedoch viel langsamer zu sein. Sie aktivieren Stoffwechselprozesse, erhöhen die Durchblutung, normalisieren die Erektionsfunktion und stärken den gesamten Körper.

Medikamente der ersten Gruppe weisen eine große Liste von Einschränkungen und Nebenwirkungen auf, während Medikamente der zweiten Gruppe völlig sicher sind, da sie aus pflanzlichen Inhaltsstoffen bestehen.

Übersicht über beliebte Medikamente

Auf dem modernen Pharmamarkt und in jeder Apotheke gibt es eine große Auswahl an Medikamenten, die die Potenz steigern. Für einen einfachen Patienten ohne medizinische Ausbildung und ohne besondere Kenntnisse ist es schwierig, das optimale Mittel auszuwählen. Inzwischen hängt die Wirksamkeit der Behandlung von der richtigen Wahl ab.

Traditionelle Arzneimittel

Alle Pillen zur Potenzsteigerung bei Männern können Sie ohne ärztliche Verschreibung in der Apotheke kaufen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Medikamente auf speziellen Websites in Online-Shops zu kaufen.

Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine für Männer

Nahrungsergänzungsmittel werden Patienten verschrieben, die aufgrund der Umstände keine herkömmlichen Medikamente einnehmen können. Sie sind beliebt, weil sie keine Kontraindikationen und Nebenwirkungen haben und über eine große Liste nützlicher Maßnahmen verfügen. Zu den Nachteilen gehört die Selektivität des Einflusses: Wenn ein Produkt einem Menschen zu 100 % hilft, kann es für einen anderen völlig nutzlos werden.

Schnell wirkende Medikamente

Sofort wirkende Mittel zur Potenzsteigerung bei Männern unterscheiden sich stark von Medikamenten mit natürlicher Zusammensetzung. Sie haben eine Reihe von Vorteilen, die sie beim stärkeren Geschlecht beliebt machen.

  1. Das Vorhandensein wirksamer Bestandteile wie Sildenafil.
  2. Eine schnelle Wirkung tritt 30–60 Minuten nach der Verabreichung ein und hält zwischen 4 Stunden und einem Tag an.
  3. Keine negativen Auswirkungen auf die Zusammensetzung und Qualität der Spermien.
  4. Möglichkeit der einmaligen Anwendung, um schnell wirkende Ergebnisse zu erzielen.
  5. Klinisch nachgewiesene Wirksamkeit.
  6. Verfügbarkeit von Qualitätszertifikaten und Dokumenten, die die Sicherheit des Arzneimittels belegen.
  7. Bezahlbarer Preis.

Die folgenden Arzneimittelarten gelten in ihrer Gruppe als die beliebtesten und gefragtesten.

Kontraindikationen, Nebenwirkungen, Überdosierung

Die meisten Medikamente zur Potenzsteigerung enthalten starke Wirkstoffe synthetischen Ursprungs, die unterschiedliche Auswirkungen auf die Funktionen anderer Organe haben.

  1. Das Herz-Kreislauf-System. Pillen, die eine sofortige Erektion fördern, erhöhen die Belastung des Herzmuskels und der Blutgefäße und sind daher für Personen, die an Störungen dieser Art leiden, kontraindiziert.
  2. Vision. Zu den Nebenwirkungen zählen Tränenfluss, Reizung der Schleimhaut, Beeinträchtigung der Farbwahrnehmung und Verengung des Gesichtsfeldes. Nach Absetzen des Arzneimittels verschwinden diese Symptome von selbst.
  3. Allgemeine Gesundheit. Während der Einnahme von Anti-Impotenz-Pillen können Bauchbeschwerden und Kopfschmerzen auftreten.

Beratung! Experten sagen, dass Medikamente dieser Kategorie ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen können und daher nicht für Frauen und Jugendliche unter 18 Jahren empfohlen werden.

Bei folgenden Erkrankungen und Diagnosen sind wirksame Medikamente ebenfalls kontraindiziert:

  • bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen;
  • arterielle Hypertonie und Hypotonie;
  • schweres Nieren- oder Leberversagen;
  • Blutkrankheiten, einschließlich Blutungsstörungen;
  • bei Funktionsstörungen des Nervensystems;
  • vor weniger als sechs Monaten einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben;
  • Morbus Crohn;
  • gleichzeitige Einnahme von Nitraten;
  • Überempfindlichkeit gegen die Bestandteile des Arzneimittels.

Sie müssen mit der Einnahme von Medikamenten in minimalen Dosen und nicht mehr als 1-2 Mal pro Woche beginnen. Die Kombination mit Alkohol ist strengstens verboten.

Männermeinungen

Potenzsteigernde Pillen sind eine großartige Möglichkeit, sexuelle Probleme zu lösen. Aus der Untersuchung von Patientenbewertungen können wir schließen, dass selektive Inhibitoren als „Wundermittel" mit sofortiger Wirkung beliebt sind. Ärzte sagen jedoch, dass Medikamente auf natürlicher Basis, die eine komplexe Wirkung auf den Körper haben, vorteilhafter und sicherer für die Erektion sind.

Abschluss

Die Einnahme von Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln wird individuell vom Arzt verordnet. Die Häufigkeit der Anwendung und die Dosierung hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab, vom Alter bis hin zu Begleiterkrankungen. Ein richtig ausgewähltes Medikament kann nicht nur die Erektionsfähigkeit wiederherstellen, sondern auch die Lebensqualität verbessern. Dies wurde durch die Praxis und zahlreiche Bewertungen von Patienten bestätigt, die sich einer Therapie unterzogen und die Störung beseitigt haben.